Thema: Chióny (Bild fehlt noch) Mo Feb 28, 2011 2:15 pm
Bild kommt noch "Farblosigkeit kann jeden treffen - mich trifft sie nicht."
Name Chióny
Spitzname Chió
Geschlecht Fähe
Alter 3 Jahre
Rasse Timberwolf (Albino!)
Rudel Berranrudel
Rang] Gamma
Aussehen Weiß - das ist das erste, das einem zu der Fellfarbe von Chióny einfällt. Weiß. Doch eigentlich ist das nicht ganz so. Sieht man genauer hin, bemerkt man erst die vielen kleinen Farbnuancen. Denn ihr Fell ist nicht ganz weiß - im Gegenteil. Denn ganz Albino ist Chió auch wieder nicht. Doch vorerst will ich ihren Körperbau beschreiben, der für einen mittleren Rangwolf, wie sie es einer ist, recht kräftig wirkt. Sie ist ziemlich groß für einen Timberwolf und auch ihre Muskeln sind stark aufgebaut. Doch im Gegenstatz zu der Größe ist sie nicht sonderlich schwer. Man könnte ja meinen, Größe wirkt sich auch auf das Gewicht aus, doch bei Chióny ist das ganz anders.
Augenfarbe Chiónys Augen leuchten rot, da sie ein Albino-Wolf ist.
Fellfarbe und Fellmusterung Weiß. Das erste Wort, das einem zu ihr einfällt. Doch gibt es eigentlich starke Farbnuancen zwischen den vielen Weißtönen, was man meist erst nach längerem Hinbetrachetn bemerkt. Gute Beobachter werden feststellen, dass der Weißton ihres Fells auf der Schnauze gräulicher wird und auf dem Bauch einen leicht gelbichen Farbton hinzubekommt. Außerdem weist ihr Fell eine ziemliche Länge auf. Wie seidene Fäden weht ihr dichtes Fell sanft nach hinten. Trotz der Länge scheint ihr Fell oft gepflegt - nicht selten badet sich die Wölfin in einem Gewässer, um die wunderschöne Weiße ihres Fells zu säubern.
Größe Mit 90cm ist Chió ziemlich groß.
Länge 137cm (+Schwanz)
Gewicht 43kg sind bei ausgewachsenen Timberwölfen eher ein Leichtgewicht.
Charakter "Nett? Also gut, so kann man mich /manchmal/ schon bezeichnen..." Die meisten Wölfe halten Chióny für sehr nett und liebevoll - was auch stimmt. Chió ist sehr hilfsbereit - was sie auch oft zeigt. Selbst Wölfen aus anderen Rudeln hilft sie gerne - wenn sie hilflos oder verletzt sind. Denn ihrer Treue ihrem Rudel gegenüber steht nichts im Wege - auch nicht der Kampf mit anderen Rudeln.
"Farblosigkeit kann jeden treffen - mich trifft sie nicht." Farblos? Von wegen! Chióny ist meistens nett, doch nett ist nicht alles. Manchmal hat sie plötzliche Anfälle von überschüssiger Energie. Sie springt herum, rennt kreuz und quer überallhin - ermüden tut sie dabei nie. Auch fällt ihre Stimme dann sehr schnell an und kaum einer kann sie verstehen, da sie in solchen Momenten oft sehr schnell spricht.
"Überreagieren? Ich? Sag mal, spinnst du!?" Chió ist auch sehr leicht aus der Ruhe zu bringen. Sie kann es nicht ausstehen, wenn sich jemand über sie lustig macht - und zeigt diesen Hass auch oft. Man könnte meinen, dass sie häufig überreagiert.
"Die Sinnlosigkeit mancher Wutausbrüche wird mir schnell klar, weshalb ich dann auch aufhöre." Zwar ist die Fähe schnell wütend, doch diese Wutausbrüche legen sich wieder schnell, wenn sie erstmal bemerkt, dass sie sinnlos sind. Nach der Erkenntnis, dass dieser Wutausbruch sinnlos ist, lässt sie sich auch nurnoch schwer aus der Ruhe bringen.
Vorlieben +Winter (da man sie dann wegen ihres weißen Pelzes kaum erkennt) +Wolken (sie hasst sonniges wetter) +wenn jemand ihrer Meinung ist +Wasser (=sauberes Fell)
Abneigungen -wenn jemand sie auslacht (/über sie lästert) -Sonne (Albinos sind empfindlich gegenüber Sonnenschein) -warme Jahreszeiten (da man sie aufgrund ihres weißen Fells sehr leicht im Wald erkennt) -ihre Wutausbrüche
Stärken +erkennen, wenn einer ihrer Wutausbrüche sinnlos ist +Schwimmen (sie geht oft ins Wasser) +stark +schnell und ausdauernd
Schwächen -empfindlich gegenüber Sonnenstrahlen (weil sie ein Albino ist) -wird sehr schnell wütend -erklimmen steiniger Oberflächen
Früher Geboren wurde Chióny in einem uns fremden Rudel. Doch es gab ein großes Problem: Ihre Mutter war nicht die Alphafähe und ihr Vater war nicht einmal Mitglied des Rudels. Sie mussten das Rudel verlassen. Damals war Chióny einenhalb Jahre alt. Bis zu diesem Alter hatte ihre Mutter sich im Verborgenen um ihre Welpen gekümmert, ohne dass die anderen Rudelmitglieder es wussten. Doch es musste ja so kommen - sechs Monate nach dem 1. Lebensjahr wurden die Jungwölfe aus dem Rudel verstoßen. Bereits nach einigen Metern trennten sich die Geschwister und folgten ihren eigenen Wegen. Auch Chióny war nun auf sich alleine gestellt. Im Alter von 2 Jahren erreichte die Fähe ihre Geschlechtsreife, bevor sie auf ihren damaligen Lebensgefährten Taoi stieß. Der Rüde war selbst auch ein Ausgestoßener. Sofort schlossen sich die zwei Wölfe ins Herz und Chiós Jungen Nymphe und Thor waren geboren. Taoi erkrankte jedoch im Winter und verstarb an einer unbekannten Krankheit. Auch ihr damals bereits 1/2 Jahr alter Sohn Thor wurde krank, wurde jedoch nicht durch diese Krankheit, sondern letzendlich durch den Schuss eines Jägers getötet. Aus Trauer erschuf Chiós Kopf nur noch traurige Gedanken. Hier findet sich auch der Ursprung für ihre Wutausbrüche. Doch bald schon trafen sie und ihre Tochter auf das Berranrudel, dem sie sich anschlossen. Was nun geschieht, steht nur in den Sternen geschrieben...